Zusammenfassung
A.: Haben Sie Patienten mit ausgeprägter oder eher mit leichter Asthmasymptomatik behandelt?
STERZER:
In unserer Klinik sind Patienten, die eine ausgeprägte Symptomatik haben, wenn sie für sog. Anschlußheilbehandlungen aus einem Krankenhaus zu uns direkt überwiesen werden. Ein Teil der Kranken sind Kurpatienten, die im letzten halben Jahr so gut wie keine Beschwerden hatten. Wir haben Patienten sukzessiv in die Gruppe aufgenommen, d.h. immer 4 oder 5 für die kognitiv orientierte Gruppe, dann 5–6 für die autogene Trainingsgruppe und dann 4–5 für die Kontrollgruppe. Wir haben A- und B-Patienten in gleicher Form verteilt. In beiden Gruppen gab es Patienten mit leichtem und schwerem Asthma, das zeigte sich auch an der Kortisonbedürftigkeit der Patienten. Hierbei gab es keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen.
Die folgenden Abschnitte sind redaktionell überarbeitete Tonbandprotokolle aus der Diskussion im Symposium 13 „Gruppen mit körperlich Kranken. Eine Therapie auf verschiedenen Ebenen“, der 25. Arbeitstagung des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin am 14.11.1986 in Marburg. Die mit A-, B-, C-, usw., bezeichneten Aussagen sind Äußerungen von Personen aus dem Plenum.
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Deter, HC. (1988). Ein Expertengespräch über Gruppen mit körperlich Kranken. In: Deter, HC., Schüffel, W. (eds) Gruppen mit körperlich Kranken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73806-7_23
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