Zusammenfassung
In den letzten Jahren wird in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in zunehmendem Maße neben den somatischen Faktoren auch sozialen, v.a. familiären Faktoren Bedeutung für das Zustandekommen psychischer Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen beigemessen. Dabei besteht eine breite Übereinstimmung darüber, daß es sich bei den die psychische Befindlichkeit der Kinder beeinträchtigenden Faktoren weit weniger um Einzelereignisse oder Traumen handelt, sondern eher um chronische intrafamiliäre Kommunikationsstörungen, die sich in der Regel aus elterlichen Querelen entwickeln.
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© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schleiffer, R. (1988). Einführung. In: Elternverluste. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73727-5_1
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