Zusammenfassung
In den Haushalten der BRD werden ea. 7,5 Millionen Vögel, mehr als 6 Millionen Katzen, 3,2 Millionen Hunde, 2,5 Millionen Kleinsäuger (Meerschweinchen, Hamster etc.), 40 Millionen Zierfische, über eine Million Amphibien und Reptilien gehalten. Diese Lebensgemeinschaft kann gesundheitliche Probleme mit sich bringen, da von Heimtieren gelegentlich Krankheitserreger auf den Menschen übertragen werden können. Gerade im Hinblick auf eine Schwangerschaft, verbunden mit eventuellen Schädigungen des Feten, müssen Gefahren und Infektionsquellen aufgezeigt werden, um eine Prophylaxe bzw. Therapie zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang sollten auch diejenigen Nutztiere berücksichtigt werden, die in unserer Landwirtschaft in engem Kontakt mit dem Menschen stehen und somit für Schwangere eine Infektionsquelle darstellen können.
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Literatur
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© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Enders, G., Biber, M., Lindemann, L. (1988). Tierhaltung — wie gefährlich?. In: Künzel, W. (eds) Gesunde Lebensweise während der Schwangerschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73682-7_4
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