Zusammenfassung
Unsere Gruppe hat sich mit der sog. Intimsphäre beschäftigt, woraus man schließen könnte, daß es auch noch andere Sphären am Menschen gibt. Unser Tag verlief sehr unterschiedlich. Wir haben 3 Phasen durchlaufen. Einmal versuchten wir Sexualität durch Sprache zu erleben. Dann befaßten wir uns mit Fällen. Und schließlich, weil diese Fälle ein bißchen suspekt waren, wollten wir wieder zurückkehren und Sexualität an uns verbal erleben. Anscheinend ist es ja so, daß selbst, wenn es ein Wort gibt für das, was wir da irgendwo haben, es doch äußerst schwer zu sein scheint, dies auch auszudrücken. In gewissen Situationen kommt es dazu, daß man sich auf eine abstrakte Ebene zurückzieht und sagt: „das ist ein Penis“oder „das ist eine Vagina“. Und diese sprachliche Form des Ausdruckes heißt, sich auf eine Ebene von Nicht-erleben -wollen zurückzuziehen.
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Müller-Küppers, M. et al. (1988). Umgang des Arztes mit Partnerschaft und Sexualität. In: Zappe, H.A., Mattern, H., Petzold, E. (eds) Brücken von der Allgemeinmedizin zur Psychosomatik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73673-5_28
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