Zusammenfassung
Für die verschiedenen formalen Sprachen zur Wissensdarstellung werden Verarbeitungsmechanismen mit unterschiedlicher Leistungsstärke angeboten. Dies kann einmal rein historische Gründe haben (Aufgabenstellung, Implementierungssprache, vorhandene Kenntnisse), aber auch in den spezifischen Eigenschaften der Sprachen selbst liegen. Betrachtet man deskriptive Sprachen auf der rein logischen Ebene, so sollte eigentlich keine Verarbeitungsabhängigkeit durchscheinen (man vergleiche die ähnliche Philosophie bei Datenbanksystemen). Andererseits gibt es erfolgreiche deskriptive Sprachen (z.B. semantische Netze), bei denen gerade dieses Prinzip verletzt ist.
Im Vortrag soll herausgearbeitet werden, inwieweit rein logische deskriptive Sprachen um Konstrukte ergänzt werden können, die die Verarbeitung effizienter machen. Hierbei ist vor allem an geeignete Zugriffsstrukturen zu denken.
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Schönfeld, W. (1988). Anforderungen der Logik-Programmierung an die Wissensrepräsentation. In: Rahmstorf, G. (eds) Wissensrepräsentation in Expertensystemen. Informatik-Fachberichte, vol 172. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73641-4_3
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