Zusammenfassung
Die in diesem Kapitel dargestellten Behandlungstechniken werden „expressiv“ genannt, weil der Therapeut dem Patienten hilft, seine Gedanken und Gefühle auszudrücken und über diese mit dem Ziel eines besseren Verständnisses nachzudenken und eine Änderung zu erreichen, wo es notwendig ist. Über solche Behandlungstechniken ist schon sehr viel geschrieben worden, bilden sie doch das Kernstück jeder analytischen Psychotherapie. Eine der üblichen Empfehlungen für die Anwendung solcher Techniken (Wallerstein et al. 1956) besagt, daß dem Patienten so viel an expressiver Behandlungstechnologie zur Verfügung gestellt werden soll, wie er vertragen kann. Der Umfang der eingesetzten expressiven Techniken wird von der Ich-Stärke und Angsttoleranz des Patienten in Verbindung mit seiner Fähigkeit, über seine zwischenmenschlichen Beziehungen nachzudenken, abhängen.
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© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Luborsky, L. (1988). Expressive Behandlungstechniken: Zuhören und Verstehen. In: Einführung in die analytische Psychotherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73479-3_6
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