Zusammenfassung
„Handlungstheorien gehen davon aus, daß der Mensch als ein aktiv auf seine Umwelt wirkendes, zukunftsbezogenes Wesen, das sich selbst Ziele setzt und Hypothesen (Erwartungen) über seine Umwelt aufstellt, begriffen werden kann“ (Webrik 1978, S. 11). Folgt man dieser Annahme, so sind die Einflußfaktoren zur Arbeitsgestaltung — Technik, Arbeitsorganisation und Qualifikation — in einer Art und Weise zu gestalten, daß der Mensch in der Lage ist, die zugrundeliegenden Zusammenhänge zu verstehen, und somit zielgerichtet handeln kann. Darüber hinaus sollte er in der Lage sein, die Ziele entsprechend den von ihm gebildeten Hypothesen zu überdenken und gegebenenfalls zu verändern.
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Heeg, F.J. (1988). Handlungstheoretische Konzepte zur Gestaltung von Technik, Arbeitsorganisation und Qualifizierungsmaßnahmen. In: Empirische Software-Ergonomie. Informationstechnik und Datenverarbeitung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73369-7_2
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