Zusammenfassung
Die Sterberate der spontanen intrazerebralen Blutungen liegt derzeit zwischen 35 und 40% (Douglas u. Haerer 1982; Hungerbühler et al. 1983; Schütz 1985 a). Im Vergleich dazu lag die Letalität der Patienten der Mayo-Klinik in den Jahren 1975–1979 mit 44% etwas höher (Drury et al. 1984; Whisnant 1984). Die im Vergleich zu Studien aus der Vor-CT-Ära immer noch relativ niedrige Sterberate von 58% einer prospektiven kanadischen Studie über Hämatompatienten zwischen 1975 und 1980 wird dadurch relativiert, daß nur Patienten gezählt wurden, die in der dortigen Intensivstation behandelt wurden und weniger schwer Kranke unberücksichtigt blieben (Silver et al. 1984). Ein Trend zu einer noch günstigeren Prognose deutet sich in der überraschend niedrigen Letalität von 26–28% in einer israelischen und zwei deutschen Studien an (Herold et al. 1982; Neumann u. von Albert 1983; Steiner et al. 1984), der auch von Helweg-Larsen et al. (1984) bestätigt wurde.
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© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schütz, H. (1988). Analyse der letalen Faktoren. In: Spontane intrazerebrale Hämatome. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73246-1_14
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