Zusammenfassung
Der Patient ist im Krankenhaus einem “Paket” unterschiedlichster psychologischer Vorbereitungsmaßnahmen ausgesetzt. Der gesamte präoperative Prozeß, von der Stunde der Einlieferung bis zur Minute vor der Narkoseeinleitung, dient der physischen und psychischen Ausrichtung des Patienten auf seine bevorstehende Operation. Das Klinikpersonal, das in unmittelbaren Kontakt mit dem Patienten kommt, trägt zur psychischen Einstimmung bei, aber auch der Kranke selbst, die Mitpatienten, Familienangehörigen und Freunde wirken daran mit. Während die physisch-medizinischen Operationsvorbereitungsmaßnahmen in der Regel zwischen den professionellen Helfern abgesprochen und koordiniert ablaufen, zeichnet sich die psychische Vorbereitung durch Unstrukturiertheit und Unkoordiniert- heit aus, ihre Bedeutung für den Narkose- und Genesungsverlauf oder für das Gelingen der Operation wird von den Beteiligten unterschiedlich bewertet.
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Höfling, S. (1988). Psychologische Vorbereitung auf chirurgische Operationen — Programme und Effekte —. In: Psychologische Vorbereitung auf chirurgische Operationen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-73128-0_5
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