Zusammenfassung
Eine Befehlsfolge, die in einem Programm ein einziges Mal vorhanden ist, jedoch mehrfach durchlaufen und von unterschiedlichen Programmpunkten angesprungen wird, nennt man Unterprogrammroutine oder Subroutine. Routinen dieser Art sind ein Hilfsmittel zur Rationalisierung der Programmierarbeit. Dies wurde bereits am Beispiel einer mehrfach zu durchlaufenden Löschroutine für einen Ausgabebereich gezeigt. Dabei handelt es sich um eine einstufige Verzweigung, d.h. es wird vom Hauptprogramm zur Subroutine und von dort wieder zurück ins Hauptprogramm verzweigt. Bei mehrstufigen Verzweigungen, also Verzweigungen über mehrere Subroutinenstufen, müssen entsprechend viele Rücksprungadressen sichergestellt werden. Damit dem Programmierer alle MZR verfügbar bleiben, empfiehlt es sich, die Rücksprungadressen gegebenenfalls im Hauptspeicher sicherzustellen und vor dem Rücksprung in ein vorgeordnetes Programm wieder zu laden.
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© 1988 Springer-Verlag Berlin, Heidelberg
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Kramer, H. (1988). Unterprogrammtechnik. In: Assembler IV. Heidelberger Taschenbücher, vol 189. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72998-0_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-72998-0_4
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