Zusammenfassung
Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind Stimmungseinflüsse auf die Urteilsbildung. Diese Einflüsse werden anhand der experimentellen Analyse eines Phänomens untersucht, das den meisten Lesern aus eigener Erfahrung bekannt sein dürfte: Es gibt Tage, an denen uns unser Leben rosarot, schön und großartig erscheint und andere Tage, an denen es uns grau, trist und trostlos vorkommt — ohne daß sich irgend etwas ersichtlich Bedeutsames an den objektiven Lebensumständen geändert hätte. Es scheint, daß kleine, scheinbar unbedeutende Ereignisse in der Lage sind, die subjektive Beurteilung des eigenen Lebens nachhaltig zu verändern. Der Volksmund beschreibt dieses Phänomen mit dem Bild einer „rosaroten„ oder „grauen„ Brille, die unser Erleben des Gegebenen färbt.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1987 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Schwarz, N. (1987). Einleitung. In: Stimmung als Information. Lehr- und Forschungstexte Psychologie, vol 24. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72885-3_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-72885-3_1
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-18152-1
Online ISBN: 978-3-642-72885-3
eBook Packages: Springer Book Archive