Zusammenfassung
Die äuβerliche Therapie hat ihre Grenzen, wobei besonders die sog. Tiefenwirkung bei dieser Applikationsart bedacht werden muβ. Ein Wirkstoff sollte den Schwerpunkt der Hauterkrankung erreichen, dies bedingt häufig eine systemische Therapie. So sollte beim vorgesehenen Einsatz von Externa immer überlegt werden, ob eine alleinige innerliche Therapie nicht sinnvoller ist. Unter „sinnvoller“ sollte verstanden werden, daβ die innerliche Therapie wirkungsvoller, schneller wirksam, sicherer (nicht abhängig von der Sorgfalt des Applizieren des Externums), den Patienten weniger belastend (Alte, Gebrechliche, Kinder), oder kosmetisch weniger stark störend (Haare) ist und weniger Nebenwirkungen hat oder auch preiswerter ist als die lokale Therapie.
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Zesch, A. (1988). Anwendungen. In: Externa. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72814-3_4
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