Zusammenfassung
Betrachtet man das Kniegelenk (rechtes Kniegelenk) kopf-fuß-wärts (Abb.94) bei Parallelstellung des Tibiaplateaus und des Daches der Fossa intercondylaris in Mittelstellung von Pro- und Supination, dann projizieren sich die Kreuzbänder parallel auf die Zeichenebene. Hält man die Anlenkpunkte der Kreuzpunkte A* und B* am Oberschenkel fest und dreht den Unterschenkel nach lateral, dann laufen die Anlenkpunkte B1 und A1 der Kreuzbänder am Unterschenkel auf Kreislinien in einer Ebene. Die Gelenkflächen (Hüllflächen) halten die Ursprungspunkte A* und B* und Ansatzpunkte A1, B1 der Kreuzbänder in einer konstanten Entfernung. Es handelt sich demnach um einen Bewegungsvorgang in einer Ebene, der nach den Gesetzlichkeiten der ebenen Kinematik untersucht werden kann.
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Menschik, A. (1987). Das Steuersystem der Transversalbewegung. In: Biometrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72618-7_21
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