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Intermittierende parenterale Applikation von Betamimetika zur Wehenhemmung

  • Conference paper
Neueste Ergebnisse über Betamimetika

Zusammenfassung

Wenn auch die Gesamtzahl der Frühgeburten durch eine therapiebedingte Verlagerung von Aborten zu Frühgeburten und von Frühgeburten zu Termingeburten nicht abgenommen hat (Abb. 1), so hat sich seit Jahren die Betamimetikatokolyse im Einzelfall bewährt, Feten in den Bereich der Lebensfähigkeit zu bringen und insgesamt die Tragzeit zu verlängern. Der Erfolg dieser Therapie hat von Anfang an die Äußerung von Vorbehalten dieser Therapie gegenüber gedämpft. Fehlende technische Hilfsmittel führten häufig zu erheblichen Fehldosierungen. Aber auch Geräte mit feiner Dosiermöglichkeit reduzierten die Nebenwirkungen für Mutter und Kind nur unwesentlich. Komplikationen wie das Lungenödem und eine Vielzahl anderer Nebenwirkungen belasten die Therapie (Grospietsch und Kuhn, 1983). Das Problem der verstärkten Flüssigkeitszufuhr während der hypourischen Phase zu Beginn der Tokolyse konnte durch die Anwendung von Spritzenpumpen gemeistert werden. Auch konnte in vielen Fällen mit Hilfe von Magnesium der Verbrauch von Betamimetika verringert werden (Spätling, 1981); Aber eine allgemeine Unzufriedenheit mit der Betamimetikatokolyse bleibt bestehen. Die Hauptgründe für diese Unzufriedenheit sind die hohe Nebenwirkungsrate, die unflexible Steuerungsmöglichkeit und damit die häufig unnötige Gabe dieser hochpotenten Substanzen.

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Literatur

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© 1986 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, GmbH & Co. KG, Darmstadt

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Spätling, L., Fallenstein, F. (1986). Intermittierende parenterale Applikation von Betamimetika zur Wehenhemmung. In: Jung, H., Fendel, H., Karl, C. (eds) Neueste Ergebnisse über Betamimetika. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72390-2_7

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  • Publisher Name: Steinkopff

  • Print ISBN: 978-3-642-72391-9

  • Online ISBN: 978-3-642-72390-2

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