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Trennverfahren

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Zusammenfassung

Bei der Entwicklung vieler Arzneimittel müssen Wirk- oder Hilfsstoffe in einer bestimmten Partikelgröße eingesetzt werden. Es seien dafür zwei Beispiele exemplarisch genannt:

  • Die Güte einer Mischung wird unter anderem durch das Zahlenverhältnis der zu mischenden Stoffe bestimmt. Soll ein niedrig dosierter Wirkstoff gleichmäßig mit einer sehr viel größeren Hilfsstoffmenge gemischt werden, so muß der Wirkstoff fein zerkleinert werden, um bei dem vorgegebenen Mengenverhältnis zu einem für den Mischprozeß günstigen Zahlenverhältnis der zu mischenden Teilchen zu kommen. Da Zerkleinerungen aber stets zu einer Größenverteilung der Partikel führen, müssen Partikel, die eine bestimmte Größe überschreiten, abgetrennt werden.

  • Pulver, die zur Inhalation gebracht werden sollen, dürfen eine Partikelgröße von 5.8 μm nicht überschreiten. Alle Partikel, die oberhalb dieser Größe liegen, verbleiben entweder im Inhalator oder im Mund- und Rachenraum. Dort können sie zu Nebenwirkungen führen, wie beispielsweise bei Kortikoiden. Partikel, die oberhalb der genannten Obergrenze für die Teilchengröße liegen, müssen also abgetrennt werden.

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Literatur

  1. A. Müller: Methoden und derzeitiger Kenntnisstand für Auslegungen beim Mischen von Feststoffen; ChemielngenieurTechnik, 53, 831–844 (1981)

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© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Zimmermann, I. (1998). Trennverfahren. In: Pharmazeutische Technologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72090-1_10

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-72090-1_10

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