Zusammenfassung
Der Startschuß für den Agendaprozeß in der gut 200.000 Einwohnerinnen zählenden kreisfreien Stadt Lübeck fiel in der Bürgerschaftssitzung vom 30.3.1995, als der interfraktionelle Antrag von SPD und „Bündnis 90/Die Grünen“ zur Unterzeichnung der Charta von Aalborg beschlossen wurde und die Verwaltung den Auftrag erhielt, eine Arbeitsgruppe mit umweltbezogenen Interessengruppen zum Thema „Lokale Agenda 21“ einzurichten. Diese Arbeitsgruppe, die nach einem späteren, ergänzenden Beschluß auch soziale und ökonomische Gruppen einbinden sollte, sollte mindestens einmal im Vierteljahr zusammentreten und folgende Aufgaben erledigen:
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Erfahrungen anderer Städte sammeln und auswerten,
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Vorschläge für konkrete Entscheidungen in Politik und Verwaltung erarbeiten,
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bestehende Bürgerschaftsbeschlüsse auf ihre Umsetzung hin überprüfen,
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einmal jährlich über das kommunale Handeln bezüglich der Charta berichten.
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Lammert, FD. (1998). Auf dem Weg zur Lokalen Agenda 21 in Lübeck. In: Kuhn, S., Suchy, G., Zimmermann, M. (eds) Lokale Agenda 21 — Deutschland. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72061-1_23
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