Zusammenfassung
Folglich sind für die Erkenntnis der physischen und der geistigen Welt zwei wesentlich unterschiedliche Methoden absolut notwendig: einerseits die diskursive, logische Methode, die vielen Vertretern der exakten Wissenschaften bei oberflächlicher Betrachtungsweise als die alleinige erscheint, die die Bezeichnung „wissenschaftlich“verdient, andererseits die Intuition, das unmittelbare synthetische Urteil, das sich nicht auf den Beweis stützt, wobei diese Methode vom Gesichtspunkt der gnoseologischen Grundlage aus dieselbe in der Wissenschaft und in der Kunst, in Fragen der Physik und der Ethik ist. Leider ist das klare Verständnis dieser Einheit nur ungenügend verbreitet.
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Feinberg, E.L. (1998). Die Überzeugungskraft des synthetischen Urteils. In: Zwei Kulturen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72055-0_6
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