Zusammenfassung
Durch das Wohnungseigentumsgesetz vom 15.3.1951 wurde die Möglichkeit geschaffen, in Durchbrechung des in § 94 BGB enthaltenen Akzessionsgrundsatzes Wohnungs- bzw. Teileigentum zu begründen (§ 1 Abs. 1 WEG). § 1 Abs. 2 WEG definiert Wohnungseigentum als das Sondereigentum an einer Wohnung in Verbindung mit dem Miteigentumsanteil an dem gemeinschaftlichen Eigentum. Wohnungseigentum besteht nach dieser Begriffsbestimmung jedenfalls aus zwei Bestandteilen, dem Sondereigentum und dem gemeinschaftlichen Eigentum.
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© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Heerstraßen, F. (1998). Einleitung. In: Schuldverhältnisse der Wohnungseigentümer. Potsdamer Rechtswissenschaftliche Reihe, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72015-4_1
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