Zusammenfassung
Mein erstes Wort sei ein Wort des Dankes für die Einladung zu einem Referat vor dieser illustren Gesellschaft, die sich zur Feier des Geburtstags von Eberhard Buchborn versammelt hat. Dieser Dank ist um so mehr angebracht, als ich selbst nicht aus der gleichen Schule wie Eberhard Buchborn komme. Wir haben auch nie auf gleichen Gebieten wissenschaftlich gearbeitet. Wir sind uns aber immer wieder begegnet: in Marburg, als Eberhard Buchborn an der Schwiegkschen Klinik und ich bei H. E. Bock arbeitete, dann später bei der DFG und nicht zuletzt bei der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. Durch diese vielfachen Begegnungen unter verschiedenen Bedingungen habe ich einige Wesenszüge an Ihnen, lieber Herr Buchborn, besonders kennen- und schätzen gelernt: Ihre Offenheit für das Neue, Ihre neidlose Anerkennung der Leistung anderer, Ihre Abneigung gegen alles Geschraubte und Pathetische und nicht zuletzt Ihre Bescheidenheit und Selbstkritik. Alle diese Eigenschaften sind bei Professoren, die eine große Klinik leiten, nicht allgemein verbreitet, um so dankbarer sollten wir Ihnen sein, weil Sie diese Eigenschaften besitzen und wirksam werden lassen.
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Gerok, W. (1987). Klinische Forschung — Auswahl und Förderung. In: Eigler, J. (eds) Innere Medizin: Entwicklung, Anspruch, Grenzen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71850-2_10
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