Zusammenfassung
In meiner Rede zur Eröffnung der 27. Jahrestagung vor 10 Jahren in Berlin habe ich versucht die Zwänge zu skizzieren, die unsere tägliche Arbeit einschnürten, ja teilweise unmöglich machten. Das Fazit meiner damaligen Ausführungen war alles andere als erfreulich. Es bestand darin, sich entweder dem defensiven Trend anzuschließen oder trotz aller Schwierigkeiten nicht zu kapitulieren und auf bessere Einsichten der Verursacher zu hoffen. Diese Hoffnung war vergeblich, das ist das Résumée der letzten 10 Jahre. Auch heute regieren staatliche Stellen mehr oder weniger stark in die Universitäten hinein, nach schlechten Erfahrungen zum Teil zwar subtiler, dafür bemüht sich aber beispielsweise Nordrhein-Westfalen, seinen Nachholbedarf an schlechten Erfahrungen schleunigst zu befriedigen. So kommt es, daß wissenschaftliche Leistungen wie die Habilitation in zahlreichen Fällen mit der Entlassung aus der Universität belohnt werden, sobald das 46. Lebensjahr erreicht ist.
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Wüllenweber, R. (1987). Rede zur Eröffnung der 37. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie. In: Wüllenweber, R., Klinger, M., Brock, M. (eds) Regulation of Cerebral Blood Flow and Metabolism Neurosurgical Treatment of Epilepsy Rehabilitation in Neurosurgery. Advances in Neurosurgery, vol 15. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71793-2_1
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