Zusammenfassung
Im vorigen Kapitel 5 wurde entlang der einzelnen Äußerungen herausgearbeitet, wie sich die Arzt-Patient-Beziehung durch die Formulierungen hindurch abbildet. Diese ‘subkutane’ Struktur - subkutan deshalb, weil sie auf Informationen unmittelbar unter der sprachlichen Oberfläche beruht, d.h. auf den semantischen Implikationen der syntaktischen Struktur - erweist sich zwar von Text zu Text als verschieden, ist jedoch immer noch relativ abstrakt. Sie stellt gewissermaßen den Knochenbau der jeweiligen Arzt-Patient-Beziehung dar.
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Gutwinski-Jeggle, J. (1987). Qualitative Analyse: Sprache als Werkzeug. Die Ebene der Handlungs- und Sinnzusammenhänge. In: Das Arzt-Patient-Verhältnis im Spiegel der Sprache. PSZ-Drucke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71733-8_8
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