Zusammenfassung
Mehrfach wurde beschrieben, daß 30–50% der Hämophilen einen erniedrigten OKT4/OKT8-Quotienten aufweisen. Von AIDS ist bekannt, daß im Verlauf der Krankheit die T4-Antigene abfallen, während die T8-Antigene annähernd normal bleiben. Daraus resultiert eine deutliche Verschlechterung der Ratio bei Fortschreiten der Erkrankung. Uns interessierte daher insbesondere der Verlauf von T4/T8 bei Hämophilen über einen Zeitraum bis zu jetzt 19 Monaten. Die letzten Kontrollen erfolgten im Oktober 1984. Unsere Normalwerte liegen bei 2,0 ± 0,9, die Fehlerbreite der Methode bei 5%.
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Scharrer, I., Bergmann, L., Beck, K.H., Mitrou, P. (1986). Verlaufsstudien von Lymphozytensubpopulationen über 1½ Jahre bei 51 Patienten mit Hämophilie und von Willebrand-Syndrom. In: Landbeck, G., Marx, R. (eds) 2. Rundtischgespräch Therapiebedingte Infektionen und Immundefekte bei Hämophilen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71664-5_5
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