Zusammenfassung
Das Schneiden einer herkömmlichen Schallplatte erfolgt „tangential“; daher liegen in den Rillen die zusammengehörigen Impulse genau „gegenüber“. Nach Möglichkeit sollten die auf den beiden Rillenflanken sich entsprechenden Signale auch gleichzeitig abgetastet werden, andernfalls entstehen bei der Wiedergabe Verzerrungen. Ein fehlerfreies Abtasten von Schallplatten ist mit einem „Tangentialtonarm“ zwar möglich, aber aufwendig. Konstruktiv einfacher sind die Tonarme, die in einem Punkt drehbar gelagert sind. Bei diesen üblichen Tonarmen muß jedoch ein „tangentialer Spurfehlerwinkel“ γ in Kauf genommen werden.
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Seydel, R., Bulirsch, R. (1986). Lateraler Abtastfehler beim Schallplattenspieler. In: Vom Regenbogen zum Farbfernsehen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71449-8_5
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