Zusammenfassung
Im Rahmen der praktischen Tätigkeit des Anästhesisten innerhalb und außerhalb des Operationssaales hat die Regionalanästhesie zweifellos in den vergangenen Jahren zusehends an Bedeutung gewonnen. Der Trend hat wohl in den USA begonnen, wo etwa John Bonica seit Jahrzehnten als Pionier der Leitungsanästhesie großen Einfluß gehabt hat. Ausdruck des enormen Interesses an den Methoden der regionalen Schmerzausschaltung ist wohl auch die Gründung einer eigenen „American Society of Regional Anesthesia“, die meines Wissens schon weit über ein Dezennium zurück liegt. Die europäische Schwestergesellschaft „ESRA“ wurde 1980 in Edinburgh gegründet und hat seither schon 4 Jahrestagungen veranstaltet. Die 3. fand im September 1984 in Wien statt und markierte zugleich den 100sten Jahrestag der Entdeckung der Lokalanästhesie durch den Österreicher Carl Koller. Die 4. Jahrestagung wurde im vergangenen Juni in Rom abgehalten.
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Mayrhofer, O. (1986). Praktische Regionalanästhesie. In: List, W.F., Mayrhofer, O., Schalk, H.V. (eds) Spezielle Anaesthesieprobleme. Anaesthesiologie und Intensivmedizin/Anaesthesiology and Intensive Care Medicine, vol 191. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71281-4_8
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