Zusammenfassung
Studien von Dietrich [10], Berger u. Stary [5] sowie Stolte [66], S.90) weisen darauf hin, daß nicht nur eine fortgeschrittene Mehrgefäßerkrankung, sondern häufig auch der proximale Verschluß eines einzelnen Astes für das Schicksal des Patienten entscheidend sein kann. Das gilt insbesondere für den R. descendens anterior der linken Koronararterie. Dieser Ast versorgt den größten Teil des linksventrikulären Myokards, eine totale Okklusion hat daher eine ungünstige Prognose. Aus diesem Grund bezeichneten Schlesinger u. Zoll [60] den R. descendens als die Arterie des „plötzlichen Todes“ und Hegemann sprach von der „Schicksalsarterie des Menschen“ ([24], [66], S.90).
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Sesto, F. (1986). Sind auch Patienten mit einer Eingefäßerkrankung vom koronaren Tod bedroht?. In: Sesto, F. (eds) Koronare Herzkrankheit II. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70934-0_18
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