Zusammenfassung
Daß die Wiege der Photodynamik in München stand, verdanken wir dem Physiker v.Tappeiner. Um die Jahrhundertwende publiziert er seine Beobachtungen über die sog. photodynamischen Erscheinungen, worunter die Sensibilisierung von Zellen und Organismen gegen sichtbare Strahlen durch photodynamische, d. h. fluoreszierende Stoffe zu verstehen ist. Unter diesen “Sensibilisatoren” findet sich auch schon der fluores- zierende tierische Farbstoff Hämatoporphyrin. Die neuen Erkenntnisse veranlaßten den Gießener Dermatologen Jesionek dazu, sich intensiv mit den Grundlagen der Lichtbiologie und -pathologie zu befassen, um aus ihnen therapeutische Konsequenzen ableiten zu könen. 1978 gelingt dem Amerikaner Dougherty die Photosensibilisierung von Bronchialkar- zinomen mit Hämatoporphyrinderivat, ein neuer Weg zur Behandlung ma- ligner Erkrankungen.
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© 1986 Springer-Verlag Berlin, Heidelberg
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Nöske, H.D., Rothauge, C.F., Kraushaar, J. (1986). Die Laser-Photoradiotherapie beim menschlichen Harnblasenkarzinom. In: Waidelich, W., Kiefhaber, P. (eds) Laser/Optoelectronics in Medicine/Laser/Optoelektronik in der Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70850-3_15
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