Zusammenfassung
Es ist wichtig festzustellen, ob der primäre Herd der Entzündung in der Netzhaut liegt, da viele Formen von Retinitis und Retinochorioiditis erfolgreich behandelt werden können. Eine möglichst genaue Augenuntersuchung und eine korrekte Klassifikation der Retinitis sind in diesen Fällen sehr wichtig. Weiters kommt es häufig zu einem Übergreifen („spill over“) der Retinitis nach hinten mit sekundärer Beteiligung der Chorioidea und Sklera oder zu einer Beteiligung des vorderen Abschnittes, wodurch eine Iridocyclitis, Präzipitate an der Hornhauthinterfläche und, selten, auch ein Hypopyon entstehen kann. Es ist bei allen Patienten mit Iridocyclitis oder Cyclitis unerlässlich, nach einer Retinitis zu suchen. Obwohl die Retinochorioiditis toxoplasmotica die häufigste Form der Retinitis darstellt, so sind auch die Candida- und Zytomegalie-Virus-Retinitis von Bedeutung.
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Smith, R.E., Nozik, R.A., Grabner, G. (1986). Retinitis (Retinochorioiditis). In: Uveitis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70809-1_17
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