Zusammenfassung
Unter einem Echophänomen versteht man eine spezielle Form der kreisenden Erregung, dargestellt durch das Vorkommen von Echound Umkehrsystolen. Dieses Phänomen kann beim Auftreten einer supraventrikulären Extrasystolie oder einer supraoder ventrikulären Extrasystole beobachtet werden. Dabei wird die Erregung eines sekundären oder tertiären Erregungsbildungszentrums einmal anterograd geleitet und löst eine Kammerdepolarisation aus, oder es erfolgt eine retrograde Leitung zum Vorhof, erkennbar an einer negativen P-Welle im EKG mit nachfolgender erneuter anterograder Erregung der Ventrikel [32] (Abb. 1).
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© 1985 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Sesto, F. (1985). Was versteht man unter einem Echophänomen?. In: Sesto, F. (eds) Arrhythmie-Kompendium III. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70758-2_9
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