Zusammenfassung
Der Einsatz somatosensorischer Potentiale (SEP) als Methode zur Erkennung intraoperativer funktioneller Rückenmarksschädigungen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Hauptvorteil dieser nichtinvasiven Methode gegenüber dem wohlbekannten „wake up Test“ ist, daß zu jedem gewünschten Zeitpunkt der Operation beliebig oft Aussagen zum aktuellen Neurostatus gemacht werden können. Da die eigentlichen Hintergründe dieser neurophysiologischen Phänomene zur Zeit noch ungeklärt sind, gibt es bislang noch kein vereinheitlichtes Meßverfahren und auch keine allgemeingültige Interpretation der gefundenen Meßergebnisse.
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© 1985 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Breitner, S., Matzen, K.A. (1985). Somatosensorisch evozierte Potentiale bei rückenmarknahen Eingriffen. In: Hohmann, D., Kügelgen, B., Liebig, K. (eds) Brustwirbelsäulenerkrankungen, Engpaßsyndrome, Chemonukleolyse, Evozierte Potentiale. Neuroorthopädie, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70562-5_57
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