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Zusammenfassung

Am Morgen des 20. Juni 1898 fand in der Aula der Universität in Heidelberg eine akademische Feier statt. Anlaß war die Einweihung der Landessternwarte auf dem Königstuhl. An diesem Festakt nahm der Großherzog Friedrich I., die Großherzogin und Prinz Max von Baden, ferner Minister ›und eine große Anzahl von Mitgliedern der beiden badischen Kammern und die Spitzen der staatlichen und städtischen Behörden sowie Vertreter des Heeres‹ teil — wie es in der Einleitung zur Redeveröffentlichung heißt. Drei Ansprachen wurden gehalten: Der Prorektor der Universität, der Mediziner Ferdinand Adolf Kehrer, ging nach Begrüßung der ›Allerhöchsten Herrschafte‹ auf die lange Geschichte der ersten Kurfürstlichen, dann Badischen Landessternwarte ein. — Erst war sie nur eine kleine Beobachtungshütte im Schwetzinger Schloß, die unter dem Kurfürsten Karl Theodor auf Veranlassung des Professors für Mathematik und Physik in Heidelberg, Christian Mayer, 1752 errichtet wurde, dann aber die — zu ihrer Zeit — sehr berühmte Mannheimer Sternwarte, im achteckigen Turm zwischen dem Schloß und der Jesuitenkirche. Über hundert Jahre waren hier die Astronomen Mayer, Barry, Schumacher, Nicolai, Nell, Schönfeld und zuletzt Valentiner tätig, bis dann die Sternwarte 1880 unter ihrem letztgenannten Direktor W. Valentiner nach Karlsruhe verlegt wurde.

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Schaifers, K. (1985). Max Wolf 1863–1932. In: Doerr, W., Riedl, P.A. (eds) Semper Apertus Sechshundert Jahre Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 1386–1986. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-70477-2_43

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