Zusammenfassung
Rheumatologen und Neurologen haben zur Zeit außer dem lateralen Kniehöcker wenig Gemeinsames und kommen selten einmal zusammen. Es gibt unter beiden jedoch Punktionsdiagnostiker und es war schließlich unvermeidbar, daß eines Tages beide Disziplinen über die jeweils gewonnene Flüssigkeit zusammentreffen würden. Dies ist heute der Fall, und ich möchte die Gelegenheit nutzen, um auf einige Ähnlichkeiten von Synovial- und Zerebrospinalflüssigkeit hinzuweisen. Die Ähnlichkeit betrifft die Art der Entstehung beider Flüssigkeiten. Die Proteinzusammensetzung, insbesondere des Anteiles, der zweifellos aus dem Serum stammt, ist nämlich trotz der sehr verschiedenen Konzentrationen keineswegs so verschieden, wie man zunächst vermuten würden. Beide Flüssigkeiten scheinen nämlich durch überwiegend passiven Transfer zu entstehen, wofür die klare Größenabhängigkeit des Proteinübertritts aus dem Serum spricht (Abb. 1).
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Felgenhauer, K. (1984). Schrankenkonzept und humorale Interaktion im Gewebe. In: Lang, H., Greiling, H. (eds) Pathobiochemie der Entzündung. Zusammenarbeit von Klinik und Klinischer Chemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69826-2_13
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