Zusammenfassung
Das Spina-bifida-Kind, von Geburt an querschnittgelähmt, kann nicht ohne weiteres mit den Kindern verglichen werden, die zu einem späteren Zeitpunkt eine Quersehnittlähmung erwerben. Es unterliegt besonderen Bedingungen insofern, als die Behinderung seine Entwicklung von Anfang an unter bestimmte Voraussetzungen stellt. Hierbei gewinnen die Eltern eine entscheidende Bedeutung. Der Prozeß ihrer Auseinandersetzung mit der Behinderung stellt neben den behinderungsimmanenten Faktoren eine der wesentlichen Variablen für die Entwicklung des Kindes dar. Es soll im Folgenden der Versuch unternommen werden, einen Überblick zu geben über die Momente, die in der Habilitation dieser Kinder gesehen und berücksichtigt werden sollten. Gemäß unserer Zielsetzung, die Entwicklungsstörungen beim Spinabifida-Kind und -Jugendlichen zu thematisieren, werden selektiv die Bereiche angeschnitten, die hierzu in Relation stehen. Die Komplexität der bei Spina bifida anfallenden Themen bestimmte die Wahl der deskriptiven Bearbeitung.
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Popplow, K. (1986). Entwicklungsstörungen beim Spina-bifida-Kind und -Jugendlichen. In: Schirmer, M. (eds) Querschnittlähmungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69557-5_40
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