Zusammenfassung
Demokratisch regierte Staatswesen sehen seit ADAM SMITHS „Wealth of Nations“ (1976) im Wettbewerb die dominante Triebkraft, die neben der Lösung der ökonomischen Grundprobleme, worunter man die optimale Verteilung knapper Ressourcen auf alternative Verwendungen sowie eine gerechte Einkommens- und VermögensVerteilung versteht, auch die Selbstverwirklichung des Einzelnen garantiert. Der Wettbewerb wirkt dabei als Koordinationsinstrument, durch das die individuellen Interessen und Pläne in Übereinstimmung gebracht und gleichsam von einer „unsichtbaren Hand“ gelenkt werden (RECKTENWALD 1974). Rechtsstaatlich strukturierte Volkswirtschaften zeichnen sich des weiteren in ihrem Kern durch unterschiedliche, von Individuen auf freiwilliger Basis gebildete Organisationsformen aus, deren zwei ökonomisch relevanten Hauptmerkmalsträger die Haushalte und die Unternehmen darstellen, die sich auf 1) dem Markt als Anbieter und Nachfrager gegenüberstehen.
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Böbel, I. (1984). Einführung. In: Wettbewerb und Industriestruktur. Studies in Contemporary Economics, vol 6. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69552-0_1
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