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Die Theorie effizienter Märkte

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Part of the book series: Studies in Contemporary Economics ((CONTEMPORARY,volume 3))

Zusammenfassung

In der Literatur über das Verhalten der Preise in spekulativen Auktionsmärkten spielt die Frage nach der Effizienz dieser Märkte bezüglich der Informationsverarbeitung eine besondere Rolle. Insbesondere die Untersuchung der Effizienz der Kapitalmärkte — und hier vor allem der Aktienmärkte — nimmt dabei einen besonders breiten Raum ein. 1) In jüngerer Zeit — vor allem seit der Freigabe der Wechselkurse im März 1973 — gewinnt auch die Frage der Effizienz der Devisenmärkte zunehmend an Interesse, wobei man sich weitgehend der für die Untersuchung der Effizienz von Finanzmärkten entwickelten Modelle und Untersuchungsmethoden bedient. 2) Dies liegt wohl daran, daß die Devisenmärkte viele gemeinsame Charakteristika mit diesen aufweisen: es sind hervorrangend organisierte Märkte, auf denen Erwartungen der Marktteilnehmer eine dominierende Rolle für die Preisentwicklung spielen. Eine theoretische Begründung für eine analoge Behandlung der Devisenmärkte liefert die sogenannte „asset market“-Theorie des Wechselkurses, wie sie vor allem von R. Dornbusch (1976), J.A. Frenkel (1976), P. Kouri (1976), M. Mussa (1976) und W. Branson (1977) vorgetragen wurde.

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Literatur

  1. Für einen Überblick über die vorwiegend angelsächsische Literatur vgl. die Arbeiten von E.F. Fama (1970, 1976)

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  3. Für Untersuchungen über den Aktienmarkt in der Bundesrepublik Deutschland vgl. W. Reiß (1974) G. Ronning (1974, 1975).

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  4. Für Untersuchungen über den Aktienmarkt in der Bundesrepublik Deutschland vgl. K. Conrad und D.J. Jüttner (1973)

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  6. Für ausgezeichnete Überlicke über bisherige Arbeiten über die Effizienz der Devisenmärkte vgl. S.W. Kohlhagen (1978) und R.M. Levich (1979b).

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  7. Für ausgezeichnete Überlicke über bisherige Arbeiten über die Effizienz der Devisenmärkte vgl. R.M. Levich (1979b).

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  8. “A market in which prices always “fully reflect” all available informations is called “efficient”.” E.F. Fama (1970, S. 383).

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  9. Durch die log-Transformation wird die Autokorrelationsstruktur der Restgrößen nicht verändert, während die Verteilungen Unterschiede aufweisen können. Vgl. hierzu C.W.J. Granger und 0. Morgenstern (1970, S. 73 f.).

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  10. Zur Unterscheidung und Definition von Submartingalen und Supermartingalen vgl. H. Kushner (1971, S. 29 u. S. 182).

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  12. In der neueren empirischen und theoretischen Literatur über die Bestimmungsgründe und das dynamische Verhalten der Wechselkurse spielt die Frage der Existenz einer Risikoprämie und deren Implikationen eine zunehmende Bedeutung. Vgl. z.B. B.H. Solnik (1978), R.M. Levich (1979), E.P. Fama und A. Farber (1979), M. Fratianni und L.Wakeman (1980), R. Dornbusch (1980 a, 1980 b).

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  13. In der neueren empirischen und theoretischen Literatur über die Bestimmungsgründe und das dynamische Verhalten der Wechselkurse spielt die Frage der Existenz einer Risikoprämie und deren Implikationen eine zunehmende Bedeutung. Vgl. z.B. R.M. Levich (1979)

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  14. In der neueren empirischen und theoretischen Literatur über die Bestimmungsgründe und das dynamische Verhalten der Wechselkurse spielt die Frage der Existenz einer Risikoprämie und deren Implikationen eine zunehmende Bedeutung. Vgl. z.B. E.P. Fama und A. Farber (1979)M. Fratianni und L.Wakeman (1980), R. Dornbusch (1980 a, 1980 b).

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  15. In der neueren empirischen und theoretischen Literatur über die Bestimmungsgründe und das dynamische Verhalten der Wechselkurse spielt die Frage der Existenz einer Risikoprämie und deren Implikationen eine zunehmende Bedeutung. Vgl. z.B. M. Fratianni und L.Wakeman (1980), R. Dornbusch (1980 a, 1980 b).

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  16. In der neueren empirischen und theoretischen Literatur über die Bestimmungsgründe und das dynamische Verhalten der Wechselkurse spielt die Frage der Existenz einer Risikoprämie und deren Implikationen eine zunehmende Bedeutung. Vgl. z.B. M. Fratianni und L.Wakeman (1980), R. Dornbusch (1980 a, 1980 b).

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  17. Es sei denn, die Existenz einer Risikoprämie-auch im Gleichgewicht-wird generell als Marktineffizienz definiert. Vgl. hierzu z.B.J. Geweke und E. Feige (1979).

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  18. Es ist in dieser Arbeit nicht beabsichtigt eine ausführliche Darstellung der Theorie des Devisenterminmarktes zu geben. Vgl. hierzu z.B. J. Schröder (1969).

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  19. Es ist in dieser Arbeit nicht beabsichtigt eine ausführliche Darstellung der Theorie des Devisenterminmarktes zu geben. Vgl. hierzu z.B. J. Schröder (1969).

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  20. Ein interessantes Ergebnis des Modells besteht darin, daß ein Marktteilnehmer mit inferiorer Information nicht völlig vom Markt verdrängt wird, weil er nur solange Verluste erleidet, wie seine Information im Marktpreis überbewertet wird. “Once his wealth drops below the efficient-market level, his Information be-comes undervalued, and he begins to recoup some of his losses.” [S. Figlewski (1978, S. 591)]

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© 1983 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Gaab, W. (1983). Die Theorie effizienter Märkte. In: Devisenmärkte und Wechselkurse. Studies in Contemporary Economics, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69250-5_3

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