Zusammenfassung
Universell einsetzbare Datenbankmanagementsysteme entstanden aus den Dateiverwaltungssystemen kommerzieller Anwendungen. Die Verwaltung von Dateien ist heute ein fester Bestandteil von Betriebssystemen. In einer Datei werden Datenobjekte eines einzigen festen Formates mit einem einfachen Satz von Schreib-, Lese- und Löschoperationen verwaltet. Irgendwelche logischen Zusammenhänge zwischen den Daten verschiedener Dateien sind nur den Anwenderprogrammen, nicht aber einer Dateiverwaltung bekannt. Für jeden zu bearbeitenden Aspekt eines Programmes gibt es eine eigene Datei. In vielen Systemen entstand bald eine über alle Anwendermodule verstreute, große Anzahl von Dateien mit teilweise duplikaten aber unterschiedlich formatierten Daten zu den gleichen Tatbeständen. Die Pflege solcher Datenbestände und der auf ihnen laufenden Anwenderprogramme gestaltet sich zunehmend schwieriger. Auch in Zusammenhang mit diesem Problem sprach man von einer Software-Krise, die zu ihrer Behebung neuer Methoden der Programmierung bedurfte.
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Fischer, W.E. (1983). Eigenschaften Universell Einsetzbarer Datenbankmanagementsysteme. In: Datenbanksystem für CAD-Arbeitsplätze. Informatik-Fachberichte, vol 70. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69035-8_4
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