Zusammenfassung
Der Begriff des „Rechnens in Gleichungssystemen“ ist in den vorangegangenen Kapiteln an verschiedenen Stellen aufgetaucht und in seiner intuitiven Bedeutung verwendet worden. An dieser Stelle wollen wir einige Hinweise dazu geben, wie dieser Begriff auf einen präzise gefaßten Formalismus gegründet werden kann. Dabei wird sich auch eine weitere Daseinsberechtigung für die kanonischen Termalgebren ergeben, die zunächst nur mit dem Ziel eingeführt worden waren, induktive Beweise zu ermöglichen: Die Menge aller „Normalformen“, die sich bei Rechnungen in einem Gleichungssystem ergeben, bildet eine kanonische Termalgebra, welche isomorph ist zur semantischen Algebra des Gleichungssystems.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1983 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Klaeren, H.A. (1983). Rechnungen in Gleichungssystemen. In: Algebraische Spezifikation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69009-9_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-69009-9_4
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-12256-2
Online ISBN: 978-3-642-69009-9
eBook Packages: Springer Book Archive