Zusammenfassung
Unter der Bezeichnung Spätoperationen sind jene operativen Eingriffe zu verstehen, die einerseits unmittelbar nach dem Unfall hätten durchgeführt werden sollen und andererseits aufgrund einer klinisch-neurologischen Verschlechterung erst zu einem späteren Zeitpunkt indiziert werden mußten. Demzufolge rekrutiert sich das hier vorgestellte Krankengut aus 8 Patienten, bei denen der unmittelbar nach dem Unfall erhobenen neurologische Status einen Soforteingriff erfordert hätte und aus 2 Patienten, bei denen sich erst während des Krankheitsverlaufes neurologische Ausfallssymptome bzw. konservativ therapieresistente Schmerzen entwickelten. Im folgenden sollen die Indikationen zur Spätoperation und ihre Ergebnisse aufgezeigt und beurteilt werden.
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Sunder-Plassmann, M. (1984). Indikation zu Spätoperationen nach Verletzungen der Wirbelsäule. In: Hohmann, D., Kügelgen, B., Liebig, K., Schirmer, M. (eds) Lendenwirbelsäulenerkrankungen mit Beteiligung des Nervensystems. Neuroorthopädie, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68974-1_19
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