Zusammenfassung
Seit Mitte der 70’er Jahre entwickelt sich die Datenverarbeitung bei den westfälischen Kreditgenossenschaften vom Stapelverfahren für die Bankenbuchhaltung zum marketing-orientierten Informationssystem. Immer mehr Arbeitsschritte der bankbetrieblichen Leistungsprozesse werden integriert von der EDV unterstützt, wodurch dem einzelnen Mitarbeiter in den Kreditinstituten wieder die vollständige Abwicklung aller Arbeitsschritte eines solchen Prozesses ermöglicht wird. Alle Funktionen von Prozessen, die in direktem Zusammenhang mit dem Kundengeschäft stehen, werden mit dem Online-Verfahren BOSS auf einem zentralen Rechner in Münster und auf dezentral, in den Kreditinstituten installierten Terminalrechnern abgewickelt. Funktionen, die in nächster Zeit nicht von BOSS abgedeckt werden — wie z.B. Wechselbestandsführung, Textverarbeitung oder Bilanzplanungsmodelle — können autonom auf Mini- oder Microcomputern durchgeführt werden. Eine neue Dimension erhält die EDV-Entwicklung durch das Medium Bildschirmtext, mit dem die Selbstbedienung im Mengengeschäft Einzug im Kreditgewerbe hält.
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Klewin, R. (1982). Verteilte Datenverarbeitung bei den Westfälischen Kreditgenossenschaften. In: Stahlknecht, P. (eds) EDV-Systeme im Finanz- und Rechnungswesen. Betriebs- und Wirtschaftsinformatik, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68704-4_40
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