Zusammenfassung
Für eine quantitative Auswertung einer Meßkurve genügt es nicht, nur ihre Form und Neigung durch eine Funktionsgleichung mathematisch exakt zu beschreiben. Vielmehr müssen klinische und praktische Erfordernisse berücksichtigt werden. Vor allem muß die Güte der Durchgängigkeit unter normalen und pathologischen Bedingungen zahlenmäßig klar zum Ausdruck kommen. Dazu ist ein Maßstab notwendig, d.h. eine Meßgröße. Im Idealfall ist dies ein Einzahlenwert, z.B. die Steigung einer Geraden oder der Beiwert einer Parabel. Leider läßt sich die aus einem linearen und einem quadratischen Anteil zusammengesetzte Meßkurve der Nase nicht durch eine einzige Maßzahl (eine individuelle Konstante) genau quantifizieren. Die Wahl einer Meßgröße erfordert daher einen Kompromiß zwischen der mathematischen Exaktheit und den klinischen Belangen.
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Bachmann, W. (1982). Quantitative Auswertung. In: Die Funktionsdiagnostik der behinderten Nasenatmung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68591-0_5
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