Zusammenfassung
Bei der Beschreibung der Indikationen und vor allem auch beim Schema zur Abklärung eines Patienten mit Verdacht auf koronare Herzkrankheit wurde versucht, die Stellung der nuklearmedizinischen Verfahren sinnvoll in den Rahmen der übrigen diagnostischen Untersuchungen der Kardiologie einzuordnen. Aus den präsentierten Studien geht hervor, daß diese nicht-invasiven Tests verschiedene Informationen liefern, d. h. daß damit verschiedene Parameter resp. Folgen der koronaren Herzkrankheit erfaßt werden können (Perfusion, Funktion; elektrische Veränderungen mit dem EKG). Da sich diese Informationen auch nur zum Teil mit jenen decken, welche durch die Herzkatheter-Untersuchungen erzielt werden, ist es wahr-scheinlich, daß sich die verschiedenen Methoden nicht einfach ersetzen werden. Sicher werden die nicht-invasiven Verfahren bei etlichen Patienten eine Katheter-Untersuchung überflüssig machen können (vgl. 4.1.3, S. 75), mindestens ebenso wichtig scheint aber die Erweiterung und Vertiefung des Verständnisses jedes Krankheitsfalles, wie sie durch die neuen Gesichtspunkte dieser Methoden erreicht werden können, (vgl. z. B. 3.2.3, S. 59).
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Pfisterer, M.E. (1982). Schlußbetrachtungen. In: Nuklearmedizinische Herzdiagnostik. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68534-7_7
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