Zusammenfassung
Der Betrieb der Poliklinik befand sich bei meinem Stellenantritt, wie ja so vieles andere, in einem mißlichen Zustand. Die Sprechstunden wurden von Grünthaldem Himpathologen und Neurologen! - zusammen mit einem Waldau-Assistenten an drei Nachmittagen pro Woche abgehalten. Von einer richtigen Psychotherapie, wie ich sie verstand, konnte unter diesen Umständen keine Rede sein. Es entfielen denn auch auf den einzelnen Patienten durchschnittlich nicht mehr als 2, 3 Konsultationen. Es standen auch nur zwei, höchst dürftig eingerichtete Sprechzimmer zur Verfügung. die poliklinische Vorlesung wurde in einem Raum abgehalten, der höstens 20 Studenten fassen konnte und dazwischen als Wartezimmer diente. In den letzten lahren hatte sie Klaesi, wohl aus Mangel an Hörem, nur noch im Winters em ester abgehalten.
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Müller, M. (1982). Der Aufbau der Poliklinik183. In: Erinnerungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68435-7_59
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