Zusammenfassung
Carlyles einsichtige Bemerkungen sind ein guter Anfang dieses Kapitels. Das Ziel dieses Kapitels ist eine Argumentation gegen die verständnislose Anwendung der Statistik in der Geographie, sei es unüberlegt oder durch Computer. Das soli auf zwei Wegen geschehen: Erstens, indem einige der in früheren Kapiteln behandelten Techniken in einem größeren Rahmen dargestellt werden, und zweitens durch Berücksichtigung dreier Problemkreise (nämlich geschlossene Systeme, ökologische Korrelation und raumliche Autokorrelation), denen sich Geographen bei der Anwendung schließender Statistik oft gegenübersehen.
Die Statistik sollte eine ehrenhafte Wissenschaft sein, die Basis vieler der wichtigsten Wissensehaften; sie darf aber nicht, noch weniger als andere, ohne Überlegung ausgeübt werden, ein klarer Kopf ist bei ihrer Übung vonnöten. Schlüssige Tatsachen sind durch nichts von unschlüssigen zu trennen, außer durch einen Kopf, der bereits versteht und weiß.
Thomas Carlyle: Chartism II (1839)
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Norcliffe, G.B. (1981). Geographie und statistische Methoden. In: Schließende Statistik für Geographen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68103-5_14
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