Zusammenfassung
Anfang der siebziger Jahre kam es in den Geschäftsstellen des Amtsgerichts Hamburg, einem Gericht mit etwa 220 Richtern und rund 1.500 Bediensteten des nichtrichterlichen Dienstes, zu erheblichen Schwierigkeiten. Häufige Personalausfälle und Mangel an Vertretungskräften führten zu Arbeitsrückständen, unzureichende äußere Arbeitsbedingungen verstärkten die Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern. Ende 1973 beauftragte die Freie und Hansestadt Hamburg das Battelle-Institut e.V., Frankfurt, mit einer Organisationsuntersuchung beim Amtsgericht Hamburg. Zwei Jahre später wurde das sogenannte Batteile-Gutachten vorgelegt. In diesem wurden umfangreiche Vorschläge zur Verbesserung der Organisationsstruktur beim Amtsgericht gemacht, für den Geschäftsstellenbereich wurde die Einrichtung sogenannter Gruppengeschäftsstellen vorgeschlagen.
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Makowka, R. (1981). Modellversuch „Gruppengeschäftsstelle Beim Amtsgericht Hamburg“. In: Reinermann, H., Fiedler, H., Grimmer, K., Lenk, K. (eds) Organisation informationstechnik-gestützter öffentlicher Verwaltungen. Informatik-Fachberichte, vol 44. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68084-7_22
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