Zusammenfassung
Wir möchten die grundsätzlichen Prinzipien der Diagnostik und Therapie beim Schädel-Hirn-Trauma darstellen, gleichzeitig aber auch die Bedeutung der optimalen Kooperation zwischen Chirurgen und Neurochirurgen hervorheben. In diesem Sinne sollte noch ein Satz zum Verhältnis der inzwischen autonom gewordenen Neurochirurgie zu ihren Vätern, den Chirurgen, gesagt werden. Der Separationsprozeß dieses Fachs hatte zunächst teilweise zumindest zur Folge, daß das Schädel-Him-Trauma, insbesondere die Diagnostik der Komplikationen, sehr zum Reservat der Neurochirurgie wurde. Die Kommunikation zwischen den Allgemeinchirurgen und den Neurochirurgen beschränkte sich nach meinen Erfahrungen nicht allzu selten darauf, den bewußtlosen Patienten möglichst schnell auf den Transport in die Neurochirurgische Klinik zu bringen. Inzwischen ist aber dieses Pendel sicher positiv zurückgeschwungen, was bedeutet, daß die Zusammenarbeit und Arbeitsteilung dieser Fächer wesentlich besser geworden ist.
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Walter, W. (1981). Diagnostische und therapeutische Prinzipien des Schädel-Hirn-Traumas. In: Bünte, H., Keferstein, RD. (eds) Operationstechnik und technische Hilfsmittel in der Chirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67886-8_38
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