Zusammenfassung
Körpereigene Stoffe, die nicht in Drüsen, sondern in einzelnen, entweder in umschriebenen Organgeweben oder aber im ganzen Körper zerstreut liegenden Zellen gebildet werden, bezeichnet man als Gewebshormone (Nach A. LABHART, 1978). Bildungsort und Wirkort sind bei den Hormonen para definitionem verschieden. Bestimmte Gewebshormone wie die gastrointestinalen Hormone erreichen die Erfolgsorgane auf dem Blutwege; andere aber wirken in ihrer unmittelbaren Umgebung, wohin sie vom Bildungsort hin diffundieren. Manche Autoren neigen daher dazu, anstelle von Hormonen den Terminus „lokale Wirkstoffe” zu gebrauchen.
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© 1980 Springer-Verlag Berlin, Heidelberg
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Hänsel, R. (1980). Gewebshormone und Antagonisten. In: Pharmazeutische Biologie. Heidelberger Taschenbücher, vol 205. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67591-1_26
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