Zusammenfassung
Androgene werden beim Mann im Hoden, bei der Frau im Ovar und bei beiden Geschlechtern in der Nebennierenrinde gebildet. Es gibt zwei Biosynthesewege, die beide sowohl in den Gonaden als auch in der Nebennierenrinde beschritten werden. Der erste Weg (Abb. 24.1-1) führt über Progesteron, 17α-Hydroxyprogesteron zu Androstendion und Testosteron. Der zweite Weg, der nicht über Progesteron führt, zweigt bereits vom Pregnenolon ab, und führt über 17α-Hydroxypregnenolon zu Dehydroepiandrosteron, und von da zu Androstendion. Das Haupt-Androgen ist das Testosteron, von dem der Mann täglich etwa 6–10 mg, die Frau etwa 0,4 mg produziert und sezerniert. Intermediär gebildete, und ins Blut abgegebene Menge sind keineswegs identisch, und zwar allein schon deshalb nicht, weil die Androgene Biosynthese-Zwischenstufen der Östrogene (24.3) sind.
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© 1980 Springer-Verlag Berlin, Heidelberg
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Hänsel, R. (1980). Sexualhormone und davon abgeleitete Stoffe. In: Pharmazeutische Biologie. Heidelberger Taschenbücher, vol 205. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67591-1_24
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