Zusammenfassung
Die Technik der Immunhistologie an Biopsien — insbesondere der Niere — ist eine SpezialUntersuchung, die nicht automatisierbar ist. Dies gründet sich auf die folgenden Voraussetzungen:
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1
Das Gewebe muß gefroren und unfixiert verwendet werden.
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2
Die Gewebsprobe ist sehr klein und dünn, und nicht immer wird mehr als eine Probe gewonnen. Die Biopsie ist auch nicht immer teilbar und muß deswegen im Ganzen für die Histologie wiederverwendbar sein.
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3
Die Verderblichkeit des gefrorenen Materials stellt erhebliche organisatorische Ansprüche an Absender wie Empfänger.
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4
Technik und Interpretation der Immunhistologie sind in verschiedener Hinsicht aufwendiger als die Histologie.
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Weiterführende Literatur
Thoenes G H (1976) The immunohistology of glomerulonephritis-distinctive marks and variability. Current Topics in Pathology Vol 61: 61
Thoenes G H (1974) Die Immunhistologie der Glomerulonephritis. Mittler zwischen Pathogenese und Morphologie Klin Wschr 52: 371
Thoenes W, Thoenes G H, Anders D, Rumpelt H J (1978) Nierenbiopsie-methodische Voraussetzungen zur vollen Nutzung der diagnostischen Aussagekraft Nieren- und Hochdruckkrankheiten 5: 1
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© 1979 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Thoenes, G.H., Doering, I. (1979). Aufarbeitung des Biopsiegewebes für die Immunfluoreszenzhistologie. In: Olbing, H. (eds) Nierenbiopsie bei Kindern. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67431-0_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-67431-0_9
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