Zusammenfassung
Fremdkörper gelangen häufig bei Arbeitsunfällen in das menschliche Auge, zum Beispiel beim Meißeln und Hämmern in der eisenverarbeitenden Industrie. Bei Unfällen dieser Art durchdringen die kleinen, scharfkanntigen Splitter von meist weniger als 10 mg Gewicht und einer Geschwindigkeit von 100–200 m/sec die Hornhaut und bleiben je nach Durchschlagkraft in den vorderen oder hinteren Augenabschnitten stecken. In manchen Fällen durchschlagen sie sogar das ganze Auge.
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Literatur
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© 1978 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Ellwart, J., Mertz, M. (1978). Automatische Erkennung und Lokalisation von Metallsplittern in Röntgenaufnahmen der Augenregion. In: Triendl, E. (eds) Bildverarbeitung und Mustererkennung. Informatik-Fachberichte, vol 17. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67103-6_44
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