Zusammenfassung
In der unmittelbaren Postperfusionsphase nach kardiopulmonalen Eingriffen läßt sich oft ein ausreichendes Herzzeitvolumen nicht ohne pharmakologische Interventionen erreichen. Die übliche Therapie mit positiv inotropen Substanzen und der damit gesteigerte myokardiale Sauerstoffverbrauch kann jedoch bei Patienten mit coronarer Herzerkrankung zu einem kritischen Mißverhältnis zwischen O2-Angebot und Verbrauch des Myokards führen. Die Verbesserung der Pumpfunktion des Herzens durch Vasodilatatoren bedeutet allgemein eine Verringerung des myokardialen O2-Verbrauchs. Hier könnte die bisher geübte Therapie mit positiv inotroper Stimulation durch zusätzliche Anwendung eines Vasodilatators, besonders bei Patienten mit coronarer Vorerkrankung, wertvoll ergänzt werden. In der vorliegenden Studie soll die Kombination von Natriumnitroprussid (NNP) und Dopamin bei Patienten mit einem Low-output-Syndrom nach kardiopulmonalen Eingriffen untersucht werden.
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van Ackern, K., Franke, N., Peter, K. (1978). Therapie des Low-output-Syndroms bei Patienten nach kardiopulmonalem Bypass mit Natriumnitroprussid und Dopamin. In: Linder, F., Röher, HD., Mittmann, U., Junghanns, H. (eds) 95. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, München, 3. bis 6. Mai 1978. Chirurgisches Forum ’78 für experimentelle und klinische Forschung, vol 78. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66906-4_25
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