Zusammenfassung
Der weltgewandte Rudolf Virchow sah diesen Streit voraus und drängte Zenker, legte aber auch Zenkers Priorität in seinen eigenen „helminthologischen Notizen“und in seiner Trichinenarbeit fest: „Allein niemand hatte beim Menschen solche freien (d. i. uneingekapselte) Trichinen gesehen. Die erste Beobachtung dieser Art wurde im Jahre 1860 durch Zenker in Dresden gemacht, in einem tödlichen Falle von Trichinen-Krankheit“(Virchow, 1865). Virchow schrieb in eindringlicher bedrängender Weise, Zenker solle endlich seine Beobachtungen in Virchows Archiv geben, er halte ihm in dem gerade im Druck befindlichen Heft einige Seiten frei (Abb. 6).
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1975 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Becker, V., Schmidt, H. (1975). Zenker und Virchow. In: Die Entdeckungsgeschichte der Trichinen und der Trichinosis. Veröffentlichungen aus der Forschungsstelle für Theoretische Pathologie, vol 1975 / 1975. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-66304-8_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-66304-8_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-66305-5
Online ISBN: 978-3-642-66304-8
eBook Packages: Springer Book Archive